„Ich bin der größte Job-Beschaffer, den Gott je geschaffen hat“. So die Worte von Donald Trump. Mit markigen Sprüchen und großen Versprechungen ist der neue US-Präsident angetreten – doch davon löst sich immer mehr auf. Viele neue Jobs sollen geschaffen werden, auch in der eigenen Automobilbranche. Dazu hatte der US-Präsident im Januar extra einen Autogipfel mit GM, Chrysler und Ford abgehalten. Es sollte der Startschuss zu einer Einstellungsoffensive sein.
Doch statt Arbeitsplätze zu schaffen, streicht Ford jetzt Stellen. In einem ersten Schritt sollen in den USA 1400 Mitarbeiter entlassen werden, bestätigte Ford jetzt. Weitere Kündigungen in der Produktion könne man nicht ausschließen. Das hänge von der Auftragslage ab. Auch General Motors hatte vor einigen Monaten den Abbau von Arbeitsplätzen angekündigt.
Nach einer mehr als siebenjährigen Wachstumsphase rechnen die meisten Experten in den kommenden Jahren mit einem Rückgang der Nachfrage auf dem US-Automarkt.
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