Der Großteil der Unternehmen braucht von Zeit zu Zeit neue Mitarbeiter. Sei es aufgrund von Expansion, weil die Geschäfte so gut laufen oder ein langjähriger Kollege ausscheidet – Gründe gibt es viele. Daher ist es umso wichtiger, sich mit der Integration oder besser, dem Onboarding-Prozess, näher zu befassen. Denn nach aktuellem Stand sind Mitarbeiter, die neu in das Unternehmen kommen und optimal eingeführt werden, produktiver und schneller in die entsprechenden Teams integriert.
Im Fokus sollte dabei stehen, den neuen Mitarbeiter auf der persönlichen Ebene abzuholen. Daher ist es wichtig, Wissen zu teilen und den „Neuling“ möglichst zu inspirieren. In diesem Bezug geht es dann zudem darum, die Erwartungen genau zu formulieren, um Unklarheiten zu beseitigen. Darüber hinaus stellt der Onboarding-Prozess eine großartige Chance dar, den Angestellten abseits des Bewerbungsgesprächs kennenzulernen. Das ist besonders für Personaler ein besonders wichtiger Aspekt. Dabei ist es durchaus sinnvoll, dem neuen Mitarbeiter einen Mentor zur Seite zu stellen. Jemanden, der ihm helfen kann, wenn Fragen oder Unsicherheiten aufkommen.
So kann der neue Mitarbeiter davon profitieren, in dem das Unternehmen direkte Anpassungen, so sie sinnvoll und möglich sind, umsetzt. Aber ebenso spart sich der Arbeitgeber unter Umständen viel Geld in der Zukunft, weil er zwar ein Onboarding-Prozess umsetzt, dieser aber bei den „Neulingen“ nicht besonders gut ankommt und so geändert werden kann.
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