Der Internationale Währungsfonds beurteilt die weltweiten Konjunkturaussichten skeptisch. „Die Erholung ist zu langsam, zu zerbrechlich und die Risiken wachsen“, sagte IWF-Chefin Christine Lagarde am Dienstag in Frankfurt. Innerhalb der letzten sechs Monate hätten sich die Perspektiven eingetrübt.
Verschärft werde die Entwicklung unter anderem durch die Wachstumsschwäche Chinas und den Verfall der Rohstoffpreise. Lagarde warnte vor Grenzschließungen und einem Wiederaufleben des Protektionismus angesichts von Terrorismus und Krisen rund um den Globus. Die Geschichte habe gezeigt, dass dies der falsche Weg sei. Die Antwort sei nicht Abschottung, sondern Kooperation.
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