Doch wieso ist das so? Welche magischen Faktoren machen Immobilien zur unwiderstehlich guten Kapitalanlage und wie können Sie sie für Sie nutzen?
Hier sind die 7 Gründe, weshalb auch Sie mindestens eine Immobilie zur Kapitalanlage haben sollten, bevor wir dazu kommen, wie Sie Ihre Immobilie durch das Finanzamt und den Mieter bezahlen lassen, um anschließend von den Mieteinnahmen aus Ihrem Vermögen leben zu können…
Eine denkmalgeschützte Immobilie zur Kapitalanlage ist ein zweischneidiges Schwert. Denn Gutverdiener können ihre hohen Steuern in Vermögen umwandeln, weniger gut verdienende Menschen bezahlen einen etwas höheren Kaufpreis für die Immobilie und können diesen höheren Kaufpreis nicht mit großartigen Steuervorteilen wett machen…
Hier nun endlich: Die 3 entscheidenden Tipps bei einer Investition in Denkmalschutz-Immobilien
Eine Investition in denkmalgeschützte Immobilien zur Kapitalanlage ist aus einem Grund riskant: Wenn die Immobilie über den Begünstigungszeitraum von 10 bzw. 12 Jahren nicht einen Wertzuwachs sondern eine Wertminderung erfährt, dann hat man zwar Steuern gespart, durch den Wertverlust der Immobilie allerdings trotzdem kein großartiges Investment realisiert. Aus diesem Grund ist es unabdingbar, in eine Denkmalimmobilie an einem Standort zu investieren, der zukunftsträchtig ist. Unsere Empfehlung hierfür sind Leipzig und Magdeburg. Hier gibt es Zuzug, eine funktionierende Wirtschaftslage und die Infrastruktur an beiden Standorten ist solide aufgebaut.
Der Sanierungskostenanteil ist der Anteil vom Kaufpreis einer Denkmalschutz-Immobilie, den Sie von der Steuer absetzen können. Aus diesem Grund sollten Sie auf jeden Fall darauf achten, dass der Sanierungskostenanteil im Verhältnis zum Kaufpreis steht. Denn – hands down – oft lassen Bauträger, Projektentwickler und Aufteiler die Steuervorteile in den Kaufpreis mit einfließen. Das bedeutet, dass die Höhe des Sanierungskostenanteils nicht ausschlaggebend dafür ist, welche Denkmalschutz-Immobilie das beste Investment ist. Manchmal ist eine Denkmalschutz-Immobilie mit einem höheren Sanierungsanteil mit einem sehr hohen Kaufpreis/m2 nicht lukrativer als eine Denkmalschutz-Immobilie mit niedrigerem Sanierungsanteil aber einem deutlich niedrigeren Kaufpreis/m2. Auch zu bedenken ist die persönliche Steuerlast, die man nach §7h & §7i EStG. mit einer Denkmalschutz-Immobilie senken kann und der damit verbundene Steuerfreibetrag. Denn was bringen einem sehr hohe Abschreibungsmöglichkeiten seitens der Immobilie, wenn Sie selbst am Ende gar nicht so viele Kosten von der Steuer absetzen können…
Wenn Sie eine Denkmalschutz-Immobilie kaufen, dann können Sie die Zinsen dafür von der Steuer absetzen. Aus diesem Grund ist es ratsam, die Zinsen so hoch wie möglich zu halten. Das gelingt mit einem endfälligen Darlehen, bei dem Sie über die gesamte Kreditlaufzeit Zinsen auf die volle Summe des Darlehens zahlen. Anstatt die Steuervorteile in die Sondertilgung zu stecken, wäre es empfehlenswert, das Geld in einer weiteren Sachanlage oder einem Bausparvertrag anzulegen. Dadurch sichern Sie sich die niedrigen Zinsen auch nach Ablauf des Darlehens, können die volle Höhe der Zinsen von der Steuer absetzen und legen Ihr Geld gleichzeitig gewinnbringend an. Denn oft können Sie selbst mit Mittelklasse-Investments die Zinsen schlagen, also Ihr Geld besser anlegen als die Höhe der Zinsen.
Bilder: privat