Coronavirus, Hamsterkäufe, Wertpapiere im freien Fall – die Krise hat viele Auswirkungen. Dabei sind Luxusarmbanduhren aktuell bei vielen sehr beliebt. Der Grund hierfür ist nicht nur der edle und elegante Stil. Vielmehr geht es ihnen um die Geldanlage. Nicht alle jedoch können die Nachfrage auch befriedigen.
Das zeigt, dass vor allem Menschen mit dem nötigen Kleingeld auf die Kreationen der Schweizer Uhrenmanufakturen setzen. Denn der Wert der Zeitmesser die exportiert wurden, konnte um 2,6 Prozent gesteigert werden. Somit verkaufen die Hersteller nun mehr sehr teure Uhren, als in der Vergangenheit. Dabei sind besonders Modelle im sechsstelligen Bereich sehr gefragt. Im November 2019 wurde etwa eine Uhr von Patek Philippe, einer Genfer Uhrenmarke, für 31 Millionen Dollar versteigert.
Bei den traditionellen Uhrenschmieden zeigt sich zudem, dass die Nachfrage bei vielen Modellen höher ist, als diese produziert werden können. Davon sind freilich nicht alle Modelle betroffen. Als Wertanlage allerdings sollte es entsprechend eine Luxusuhr sein, die eben nicht so einfach zu bekommen ist. Ob es sich bei den Engpässen um Kalkül handelt, ist unbekannt. Klar ist jedoch, dass die weiter steigende Wartezeit bei vielen die Vorfreude deutlich erhöht.
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