Krankenhäuser, Rechnungszentren und große Verwaltungsgebäude sind ebenso wie Kinos oder Produktionshallen auf eine unterbrechungsfreie Stromversorgung angewiesen. Kommt es zu einem Ausfall im Netz, übernehmen sogenannte USV-Anlagen die Stromversorgung. Durch eine möglichst hohe Effizienz sowie durch langlebige Batterien können positive Umwelteffekte wie zum Beispiel die Einsparung von CO2 Emissionen erzielt werden.
Entscheidend für die Auswahl der USV-Anlage ist der gewählte Standort, der wiederum auch die Bauart bestimmt. Die Anlagen sind von kleinen Einbaugeräten bis hin zu großen und schweren USV-Einbauschränken erhältlich. Weiterhin spielen folgende Aspekte eine Rolle:
NAS-Systeme stellen als Dateiserver Speicherplatz innerhalb eines Rechnernetzes bereit und laufen dafür rund um die Uhr, ohne überwacht zu werden. Kommt es am Stromanschluss zu einem Ausfall, dann kann das zu Datenverlusten oder sogar zu einer Zerstörung der Festplatten führen. Gleiches gilt im Fall von Überspannungen, wie sie durch ein Gewitter entstehen können. NAS-kompatible USV-Anlagen versorgen die Speichergeräte für eine Zeitlang mit Notstrom und sorgen so für die erforderliche Shutdown-Zeit. Die Verbindung der Anlage mit dem Endgerät wird dabei über ein USB- oder auch Netzwerkkabel hergestellt, einige Systeme können so konfiguriert werden, dass sie bei Stromausfall bzw. Notstrombetrieb automatisch herunterfahren. Wichtig bei der Auswahl: Die USV-Anlage muss NAS-kompatibel sein. Dies lässt sich zum Beispiel über das technische Datenblatt oder einer Anfrage beim Hersteller klären.
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