Als die ersten E-Zigaretten den Markt bevölkerten, reagierten die Tabakkonzerne recht entspannt auf die Nischenprodukte. Doch die E-Zigarette ist inzwischen kein Exot mehr. Sie hat ihren eigenen Markt geschaffen und gilt als Produkt mit Zukunft; nicht ohne Grund ist sie in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt.
Mit den ersten alltagstauglichen E-Zigaretten begann also der Wandel. Dadurch erfuhr der Markt eine Beschleunigung, Hersteller wie Aspire, Innocigs und Kangertech erschienen auf der Bildfläche und statteten die neuen Fachhändler aus. Heute schätzt man die Zahl der Dampfer in Deutschland auf zwei bis drei Millionen – und genau deswegen sieht sich die Szene gerade großen Veränderungen gegenüber.
Die E-Zigarette wird deswegen vermutlich nicht aussterben; Dampfer müssen sich jedoch darauf vorbereiten, schon im nächsten Jahr starke Veränderungen bei den Produkten vorzufinden. Dieselbe Befürchtung gibt es in Sachen Preis, denn als Folge der Veränderungen wird das Dampfen höchstwahrscheinlich teurer werden. Immerhin: So lange die monatlichen Kosten immer noch unter den Ausgaben für Zigaretten liegen, bleibt Dampfen eine mögliche Alternative für Ex-Raucher.
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