Startups sind besondere Unternehmen. Anders als andere Neugründungen setzen sie nämlich in den meisten Fällen auf sehr innovative Geschäftsideen, die es in dieser Form noch nicht gibt. Umso wichtiger ist es für sie, auf ihre Vorzüge hinzuweisen und sich so einen Platz in den Köpfen potentieller Kunden zu sichern.
Um dieses wichtige Vorhaben in die Tat umzusetzen und sich dadurch auf dem Markt zu positionieren und zu etablieren, bedarf es einer ausgefeilten Marketingstrategie. Dabei sollten Jungunternehmer auf möglichst vielen verschiedenen Kanälen und auf möglichst viele Arten auf sich aufmerksam machen, denn nur ein Zusammenspiel dieser Kanäle verspricht dauerhaften und nachhaltigen Erfolg.
Werbung im Internet hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Kein Wunder, erreicht man doch über soziale Medien oder eine gezielte Anzeigenkampagne extrem viele Menschen und gibt diesen dabei die Möglichkeit, innerhalb weniger Sekunden an detaillierte Informationen zu gelangen.
Wer sich beim Marketing ausschließlich auf die Wirkung von sozialen Medien und Co. verlässt, wird weniger Erfolg haben als derjenige, der daneben auch auf althergebrachte Kanäle setzt. Fernsehwerbung wird man als Startup nicht finanzieren können, die Möglichkeit, übers Radio eine breite Masse an Interessenten zu erreichen, hat man aber dennoch zumindest in der näheren Umgebung. Schließlich gibt es fast überall regionale Sender, die von vielen Einheimischen gehört werden.
Eine weitere Möglichkeit ist natürlich eine Anzeige in einer regionalen Zeitung. In diesem Medium kann man auf eine andere Art und Weise sogar noch effektiver werben, indem man zu seiner Eröffnungsfeier einen Reporter einlädt. Wird man als neues Unternehmen nämlich in einem Bericht positiv erwähnt, ist die Werbewirkung meist deutlich größer als die einer Anzeige.
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