Sowohl Brillen als auch Hörgeräte sind keine neue Erfindung. Dennoch macht sich der technologische Fortschritt dort genau wie in allen Bereichen der Medizintechnik stark bemerkbar. Steigende Umsätze sind nur eines von vielen Indizien dafür.
In der heutigen Zivilisation ist damit das Hören und Sehen gemeint. Die beiden wichtigen Sinne können durch technische Hilfsmittel unterstützt werden; die Brille ist seit Jahrzehnten das beste Beispiel dafür und auch Hörgeräte sind längst kein Geheimtipp mehr. Aufgrund der wachsenden Bevölkerungszahl ist der Markt stark gewachsen; ein breites Feld von spezialisierten Unternehmen ist entstanden und aus diesem Wettbewerb ergeben sich regelmäßig neue Lösungen.
Gleichzeitig zeigen Unternehmen wie Klüttermann eine weitere wichtige Facette, nämlich die Verzweigung wichtiger Themen. Neben Brillen stehen Hörgeräte hoch im Kurs. Ein Grund dafür ist die gestiegene Qualität der Lösungen: Der Vormarsch digitaler Hörgeräte verspricht eine deutlich höhere Leistungsfähigkeit als es bei analogen Geräten der Fall ist, dies jedoch zu realistischen Preisen, die für jedes Budget erschwinglich sind.
Der Online-Handel trägt dazu seinen Teil bei. Bislang macht der Online-Anteil nur rund 4 Prozent des Brillenmarkts aus, die Hälfte des Umsatzes entfällt auf Kontaktlinsen. Anbieter wie Mr. Spex ebnen jedoch den Weg in die Zukunft, indem die so wichtige Anprobe von Korrektur- und Sonnenbrillen per Webcam am Computer möglich ist.
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