Facebook bietet sich als weltweit größtes soziales Netzwerk an erster Stelle an. Gerade dort bieten sich lokalen Geschäften einige Möglichkeiten, um Reichweite, Bekanntheit und damit den Absatz zu fördern. Aber natürlich darf man über den allgemeinen Reichweitensieger Facebook andere Kanäle wie Instagram, Twitter, Snapchat oder Pinterest nicht vergessen. Abhängig von eigener Branche und Zielgruppe kann es für ein Unternehmen durchaus interessanter sein, bei einem dieser Netzwerke aktiv zu sein. Richtet sich das Angebot einer Firma beispielsweise besonders an Jugendliche, sollten sich die Marketingverantwortlichen intensiv mit einer Präsenz bei Instagram oder dem stark wachsenden Snapchat auseinandersetzen.
Deshalb ist es wichtig, sich zuerst Gedanken darüber zu machen, wo sich die angepeilte Zielgruppe größtenteils überhaupt aufhält. Wichtige Faktoren sind dabei beispielsweise
des angesprochenen Personenkreises. Hier sollte es größtmögliche Überschneidung zum eigenen Angebot geben, damit die Marketingaktivitäten optimal eingesetzt werden können. Ist man in diesem Punkt zu einer Entscheidung gekommen, erspart man sich später viel Zeit und Verdruss aufgrund des ausbleibenden Erfolgs durch eine Bespielung der falschen Kanäle.
Interessenten und damit potentielle Kunden können sehr gut durch Gutscheine zum Besuch im Laden animiert werden. Dazu einfach auf den jeweiligen Social Media-Kanälen einen Gutschein-Code posten. Dabei kann es sich um eine Gratis-Beigabe bei einem Kauf, einen Rabatt oder ein gänzlich kostenloses Goodie handeln – je nachdem, was man für die Aktion zu investieren bereit ist. Dies ist zudem ein guter Weg, den Erfolg der Aktion für den eigenen Umsatz direkt zu messen, da sich die Anzahl der gewährten Rabatte oder Gutscheine quantitativ leicht erfassen lässt.
Es gibt also eine Menge Möglichkeiten, um als lokales Geschäft in sozialen Netzwerken Präsenz zu zeigen und damit die Bekanntheit sowie letztendlich auch den Umsatz zu steigern. Wichtig ist, dass die Kommunikation stetig und langfristig erfolgt. Wer nur alle paar Wochen etwas ins Netz stellt, braucht sich über mangelnde Resonanz auf der Seite und im Geschäft nicht zu wundern.
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