Das Führen einer korrekten Buchhaltung ist in Deutschland fest für alle Unternehmer vorgeschrieben. Dabei spielt es keine Rolle, wie groß eine Firma ist. Viele Betriebe verlagern diese Aufgabe an einen Steuerberater oder an einen anderen externen Dienstleister. Dies tun sie häufig, weil sie sich entweder nicht für fachlich versiert genug halten oder weil sie meinen, keine Zeit für diese organisatorische Aufgabe zu haben. Genau an diesen Punkten setzen Buchhaltungs-Softwares an. Mit einer solchen Anwendung lässt sich die firmeninterne Buchführung unkompliziert lösen, wodurch sich neben den finanziellen noch weitere Vorteile ergeben.
Aller Anfang ist schwer, vor allem in Sachen Steuern und Abrechnungen. Bis man sich mit allen Funktionen der Software auskennt, ist etwas Lernbereitschaft notwendig. Wenn allerdings der erste Steuerjahreszyklus überstanden ist, sind die Folgejahre ein Kinderspiel. Doch die Zeit, die man in das „Erlernen“ einer Buchhaltungs-Software investiert, lohnt sich auf lange Sicht:
Das hängt in erster Linie von der Komplexität der Firmenstruktur und von der Branchenzugehörigkeit ab. Generell sind diejenigen Funktionen relevant, die die Einnahmen sowie die Ausgaben eines Unternehmens erfassen. Eine Buchhaltungssoftware sollte Folgendes können:
Des Weiteren sind Vorlagen hilfreich, z.B. für die Erstellung von Rechnungen. So lässt sich Zeit sparen und die Effizienz steigern.
Die Grundlage einer lückenlosen Buchführung bildet eine übersichtliche Sortierung dieser Unterlagen:
Je nach Branche lässt sich diese Liste noch erweitern. Übrigens benötigt ein Steuerberater ebenfalls diese – bestenfalls chronologisch – sortierten Unterlagen, um die EÜR, die GuV und eine Jahresabschlussbilanz zu erstellen.
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