Noch am Montag erlebte der Bitcoin den stärksten Einbruch seit März 2020 und nur zwei Tage später bricht die älteste Kryptowährung einen neuen Rekord. Laut dem Analysehaus Coinmarketcap stieg der Bitcoin am Mittwochmorgen auf bis zu 36.361 US-Dollar. Zu Ende des Tages notierte die älteste und wichtigste Kryptowährung bei rund 34.000 US-Dollar. Auf die letzten 24 Stunden gesehen, ein Plus von knapp acht Prozent.
Auch die kleinsten Rücksetzer des Bitcoins werden von Anlegern als Einstieg gesehen. Dies treibt den Kurs immer weiter in die Höhe. Allein seit September 2020 stieg der Kurs um mehr als 200 Prozent.
Mögliche zukünftige Kursanstiege rangieren im Bereich bis zu 400.000 US-Dollar. Analysten der US-Bank JP Morgan sehen ebenfalls einen noch starken Anstieg. Zuletzt setzten sie das Kursziel des Bitcoins auf 146.000 US-Dollar. Den Analysten zufolge könnte sich die Kryptowährung langfristig als eine Alternative zu Aktien und Anleihen positionieren und ähnlich beliebt werden wie Gold. Die Annahmen stützen sich primär auf das immer weiter steigende Interesse von Profi-Anleger und Millenials an der Kryptowährung. Laut JP Morgan bevorzugen diese zwischen den frühen 190er- bis zu den späten 1990er-Jahren geborenen Menschen eher den Bitcoin, gegenüber dem traditionellem Gold.