Die Konjunkturschwäche drückt beim Industriekonzern Thyssenkrupp weiter auf die Geschäfte. Auch im zweiten Quartal, das für den Konzern Ende März endete, schrieb das Unternehmen rote Zahlen, berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Thyssenkrupp macht dafür vor allem Wertberichtigungen im Anlagevermögen der Werkstoff-Handelssparte sowie negative Effekte aus der Marktbewertung von CO₂-Termingeschäften der Stahlsparte verantwortlich.
Das Unternehmen senkte erneut seine Jahres-Prognosen für Umsatz und Überschuss, hält an der erwarteten Steigerung im operativen Geschäft aber fest. Das Unternehmen sprach insgesamt von einer »soliden Geschäftsentwicklung« in einem »herausfordernden Umfeld«.
Unterm Strich wies Thyssenkrupp von Januar bis März einen Verlust von 78 Millionen Euro aus, im Vorjahreszeitraum betrug das Minus noch 223 Millionen Euro.