Gold stellt für viele private und institutionelle Anleger eine attraktive Investitionsmöglichkeit dar. Es zeichnet sich durch seinen langfristigen Inflationsschutz aus, bietet aber auch Renditechancen. Um voll von seinen Potenzialen profitieren zu können, ist es wichtig, seinen Preis aufmerksam zu beobachten und seine Investitionsentscheidungen entsprechend zu koordinieren. Hier lernen Sie die wichtigsten Einflüsse auf den Goldpreis kennen.
Wenn die Realzinsen steigen, kann dies zu einer negativen Entwicklung des Goldpreises führen, da andere renditeträchtigere Anlageformen attraktiver werden. Auf der anderen Seite profitiert der Goldpreis von niedrigen Zinsen, wie man sie heute sowohl in Europa als auch den USA findet.
Der Goldpreis reagiert allerdings nicht immer auf die gleiche Weise auf Zinsbewegungen. So entwickelte sich der Preis pro Feinunze in den USA bei negativen Realzinsen doppelt so gut wie im langjährigen Mittel, während er bei positiven Realzinsen von über 2,5 Prozent eine weniger gute Performance aufwies.
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Eng damit verbunden sind saisonale und kulturelle Nachfragebesonderheiten. Hier ist vor allem die Schmuckindustrie zu nennen, die nach Analysen der Deutschen Bank für die Hälfte der weltweiten Nachfrage verantwortlich ist. Früher war Indien die Nummer Eins, wenn es um den Goldankauf ging. Da Goldschmuck in der Region ein beliebtes Hochzeitspräsent ist, stiegen die Preise vor allem zum Beginn der Hochzeitssaison oft merklich an.
Aufgrund der stetig fortschreitenden Globalisierung gibt es heute kaum noch regional begrenzte Krisen. Leidet ein Land unter wirtschaftlichen, gesellschaftlichen oder politischen Schwierigkeiten, wirkt sich dies über kurz oder lang auch auf seine Handels- und Bündnispartner aus.
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