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    Telemedizin hat sich während der Corona-Pandemie bewährt
    Telemedizin hat sich während der Corona-Pandemie bewährt Bild: depositphotos.com/Iacheev

    Telemedizin hat sich während der Corona-Pandemie bewährt

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    Von Redaktion am 27. Juli 2020 Wissen

    Schon vor Ausbruch des Corona-Virus konnten Telemedizinunternehmen in Europa deutliche Wachstumszahlen vermelden. Erst seit einigen Jahren offiziell in Europa zugelassen, setzten schon vor der Ausnahmesituation viele Menschen auf die Fernuntersuchung. In manchen asiatischen Ländern ist die Telemedizin schon seit einigen Jahren fester Bestandteil der Gesundheitsversorgung. In Deutschland war die Möglichkeit einer virtuellen Sprechstunde bei einem Arzt vor einiger Zeit noch gar nicht bekannt, doch aktuell nimmt der Anteil der Videosprechstunden bei Ärzten rasant zu.

    Die Vorteile von Telemedizin sind vielfältig. Für Patienten sind virtuelle Sprechstunden besonders angenehm, da sie nicht das Haus verlassen müssen, um mit einem Arzt über die Symptome zu sprechen. Zudem ist diese Art der Behandlung viel effektiver, da deutlich Wartezeiten eingespart werden. Zudem wird das Personal in Praxen und Krankenhäusern entlastet, da die Wartezimmer nicht so überfüllt sind und somit betreuerische Aufgaben wegfallen.

    Telemedizin ist zudem deutlich günstiger. Da bei einer virtuellen Sprechstunde deutlich weniger Arbeit für das Praxispersonal anfällt, sind Telemedizinsprechstunden deutlich günstiger als herkömmlich durchgeführte Arztbesuche. Dabei sparen beide Seiten, also Patient und behandelnder Arzt, Geld. Durch Telemedizin wird das Gesundheitssystem nicht nur entlastet, sondern auch die Gesundheitsversorgung für jeden Bundesbürger billiger.

    Der größte Vorteil der neuartigen Arztbesuche ist die Ortsunabhängigkeit. Da lediglich eine Software in Form einer App und eine Hardware, die Videoübertragung möglich macht, notwendig ist, um eine virtuelle Sprechstunde durchzuführen, wird durch Telemedizin deutlich mehr Menschen eine adäquate medizinische Versorgung zugänglich gemacht. Heute kann der Patient aus der südamerikanischen Pampa ganz einfach mit einem medizinischen Spezialisten auf Deutschland sprechen, ohne eine große Reise anzutreten.

    Diese ortsunabhängige Möglichkeit einer ärztlichen Untersuchung ist aktuell treibender Faktor der positiven Entwicklung der Branche. Da viele Ängste haben, sich auf dem Weg zur Praxis oder in der Arztpraxis anzustecken, meiden aktuell viele Menschen einen Arztbesuch. Durch Apps, wie KRY ist dieser Arztbesuch nun aber auch virtuell möglich. Auch bei Corona-Verdacht muss man somit nicht mehr das Haus verlassen, sondern kann zunächst einen Mediziner konsultieren, der ganz schnell feststellen kann, ob eine Testung auf COVID-19 notwendig ist.

    Analysten sind sich der positiven Entwicklung der Branche bewusst und rechnen auch in den nächsten Monaten mit deutlichem Wachstum. Analysten von PitchBook, einem Unternehmen, dass Daten verarbeitet und bereitstellt schreiben, dass „…erste Indikatoren zeigen, dass die Nachfrage nach digitalen Arztdienstleistungen in den letzten Wochen in Europa aufgrund der hochinfektiösen Natur von Covid-19 in medizinischen Einrichtungen stark angestiegen ist“. Zudem heißt es: „Wenn die Nachfrage weiter steigt und Praxen und Krankenhäuser für Allgemeinmediziner anderen Patienten nicht zugänglich sind, könnten diese digitalen Gesundheitseinrichtungen schnell ein beträchtliches Umsatzwachstum verzeichnen“.

    So oder so hätte die Telemedizin in den nächsten und Monaten deutliches Wachstum verzeichnen können. Diese Entwicklung ist durch Ausbruch des SARS-CoV-2-Erregers lediglich beschleunigt.

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