Der Euro ist gefragt: In dieser Währung haben deutsche Unternehmer im vergangenen Jahr die meisten Exporte in Drittländer abgewickelt. Zu 57,6 Prozent bezahlten Unternehmer bei Exporten außerhalb der Europäischen Union in Euro. Das teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit. In US-Dollar rechneten die Firmen 27,7 Prozent der Exportgeschäfte ab. Lediglich 14,7 Prozent der Exporte wurden in anderen Währungen bezahlt.
Auch bei den Importen nutzten die deutschen Firmen am stärksten den Euro als Zahlungsmittel – nämlich zu 47,5 Prozent. Zu 45,6 Prozent griffen die Firmen beim Handel mit Drittländern auf den US-Dollar zurück. In anderen Währungen wurden 6,9 Prozent der Importgeschäfte getätigt.
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