Trotz der Etablierung neuer Werbewege in den vergangenen Jahren spielt gedruckte Werbung noch immer eine wichtige Rolle. Der sogenannte Tampondruck gilt dabei als Mittel der Wahl, um als Unternehmen preiswerte Ergebnisse zu erzielen und sogleich ein ansehnliches Druckbild zu erreichen. Doch was steckt hinter diesem Verfahren und in welchen Kontexten kommt es aktuell zum Einsatz?
Wie funktioniert die Technik?
Generell handelt es sich bei diesem Druckverfahren um einen indirekten Ansatz. Die Farbe wird durch einen Tampon auf den zu bedruckenden Stoff übertragen. Dieser besteht wiederum aus elastischem Silikonkautschuk, um genau das Bild zu erreichen, welches vom Auftraggeber bestellt wurde. In der Praxis steckt in dieser Technik die Gelegenheit, mit einem negativ geätzten Klischee zu arbeiten. Diese Ätztechnik kann natürlich von einer Spezialdruckerei eingesetzt werden, um den Druck so zu ermöglichen. Der Tampondruck bei der Spezialdruckerei bietet so die Gelegenheit, mit einen sehr hohen Sicherheit genau das gewünschte Resultat zu erhalten und auf dieses zu bauen.
Das Druckbild wiederum wird durch einen Positiv-Film (Offsetfilm) auf ein Klischee belichtet. Dabei liegt es im Ermessen der jeweiligen Druckerei, ob das gewählte Klischee aus Stahl oder Kunststoff besteht. Ein großer Unterschied offenbart sich hier zum Siebdruck, bei dem die Farbe durch ein Sieb gedruckt wird, wie dies schon im Namen des Verfahrens sehr gut ersichtlich ist. Tampondrucke eignen sich nach der Druckerei Berlin besonders gut, um feingliedrige Druckbilder genau darstellen zu können. Auch das Aufbringen des Bildes in den Vertiefungen eines Objekts stellt auf diese Art und Weise keine Schwierigkeit dar. Genau dies wissen Werbepartner in der Regel zu schätzen, wenn sie sich für dieses Verfahren entscheiden.
Die Ansprüche moderner Drucktechnik
Doch auch auf anderen Gebieten sind die Ansprüche und Möglichkeiten der Drucktechnik in den vergangenen Jahren gestiegen. Inzwischen bietet der Digitaldruck die Gelegenheit, sogar medizinische Ansprüche zu erfüllen. Dies gilt zum Beispiel für Leiterbahnen, die in einigen medizinischen Geräten besonders zuverlässig und dennoch klein gebaut sein müssen. Diesen Anspruch an Genauigkeit, wie sie zum Beispiel für den Bau eines Herzschrittmachers vorherrscht, kann durch den präzisen Druck besonders gut erfüllt werden.
Doch neben diesen Aufträgen, die meist von großen und renommierten Unternehmen stammen, erfüllen Druckereien nach wie vor die Ansprüche normaler Kunden. Für diese spielt zum Beispiel der Textildruck eine Rolle, wenn sie sich die Chance wünschen, eine große Zahl an Kleidungsstücken in bestimmter Weise bedrucken zu lassen. Durch den Einsatz professioneller Geräte bietet sich hier die Möglichkeit, die Lebensdauer der gedruckten Merkmale deutlich zu erhöhen. Während diese bei klassischem Aufbügeln eher lose am Stoff kleben, können sie durch Textildrucke tief in den Fasern verankert werden. Trotz der etwas höheren Kosten entscheiden sich deshalb viele Menschen mit diesem Vorhaben dafür, die Dienste der Druckereien in Anspruch zu nehmen.
Eine Zukunft in Industrie und Marketing?
Blickt man aktuell auf die Lage der Dinge, so könnten sich Industrie und Marketing zum absoluten Kernbereich für Druckereien entwickeln. Dort genießen sie noch immer die Gelegenheit, große Aufträge für ihre Kunden zu erfüllen und ihnen dabei einen Mehrwert zu schaffen. Durch eine mögliche Weiterentwicklung der einzelnen Techniken wäre es sogleich möglich, diesen Weg weiter entlangzugehen und für Vorteile auf Seiten der Anbieter zu sorgen. Diese ließen zum Beispiel die Möglichkeiten für Großaufträge weiter wachsen.
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