Die Beteiligung am britischen Telekom-Unternehmen BT treibt der Deutschen Telekom erneut Sorgenfalten auf die Stirn. Weil der Aktienkurs von BT kräftig abgesackt ist, musste der Wert in der Bilanz wertberichtigt werden. Und zwar um 700 Millionen Euro. Auch deshalb ist der Gewinn des Telekom-Konzerns im ersten Quartal um rund Dreiviertel eingebrochen. Unterm Strich steht noch ein Überschuss von 747 Millionen Euro in den Büchern. Auf der Umsatzseite gab es dagegen ein Plus von sechs Prozent. Bereits in 2016 mussten wegen des Brexit rund 2,2 Milliarden Euro auf BT abgeschrieben werden. Wachstumstreiber ist und bleibt das USA-Geschäft. Die amerikanische Tochter T-Mobile wächst rasant und steigerte den Betriebsgewinn um ein Viertel auf 2,4 Milliarden Euro. Auch in Deutschland laufen die Geschäfte gut.
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