Update: Der Energieversorger E.ON hat im abgelaufenen Quartal den höchsten Verlust der Firmengeschichte verbucht, so der Konzern am Mittwoch. Die Zahlen tiefrot.
In den Büchern steht ein Fehlbetrag von fast sieben Milliarden Euro. Finanzvorstand Michael Sen sprach von einem schwierigen Umfeld. Konzernchef Teyssen hatte einen solchen Fehlbetrag bereits in Aussicht gestellt.
Im Januar will sich E.ON aufspalten. Der Konzern muss sich dafür bewerten. Neben den Atom-, Kohle- und Gaskraftwerken ist vermutlich auch die Öl- und Gasförderung weniger wert. Grund sind unter anderem auch gefallene Preise in der Branche.
Auch wenn für das Gesamtjahr 2015 ein Milliarden-Verlust droht, will E.ON unverändert eine Dividende von 50 Cent auszahlen.
Foto: E.ON