Mehr Filialen, mehr Wachstum. Die Kaffeehaus-Kette Starbucks hat im abgelaufenen Quartal den Umsatz um 18 Prozent auf 4,9 Milliarden Dollar im Vergleich zum Vorjahr steigern können. Der Gewinn legte um elf Prozent auf 653 Millionen Dollar zu.
Das Wachstum in China und der Asien-Pazifik-Region war schwächer als erwartet, obwohl das Unternehmen dort besonders stark expandier.
Enttäuschung an der Börse gab es über eine überraschend schwache Prognose für das Weihnachtsquartal. Starbucks prognostiziert einen Gewinn von 44 bis 45 Cent je Aktie. Analysten hatten 47 Cent erwartet. Nachbörslich ging die Aktie fast vier Prozent ins Minus.
Die Aktie hatte allerdings seit Jahresbeginn gut 50 Prozent zugelegt. Der Börsenwert des Unternehmens war in den vergangenen zwei Jahren um über 60 Prozent nach oben gegangen.