Der Wohnungsmarkt in deutschen Großstädten hat längst ein kritisches Niveau erreicht. Dennoch gibt es auch Lichtblicke und angesichts der Zukunftsprognosen sind positive Beispiele umso wichtiger.
In diesem Zug wächst die Zahl der Projekte, in deren Rahmen sogenannte Premium-Wohnanlagen entstehen, weiter stark an. Interessant sind Objekte dieser Art jedoch nur für einen kleinen Teil der Bevölkerung: Mit überdurchschnittlichen Mietpreisen sprechen sie bewusst Gutverdiener an und tragen nur wenig zur Behebung der Wohnungsnot in der Breite bei.
Letzterer, nämlich der Mieterservice, wird dabei mit etablierten Methoden gewährleistet. Der persönliche Kontakt steht im Vordergrund, verantwortlich für die Problemlösung sind die Property Manager, die den Wohnanlagen jeweils zugewiesen sind. Übliche Ärgernisse wie Missstände, deren Bearbeitung weit über Gebühr verzögert wird, sollen dadurch gar nicht erst auftreten. Dies ist das Fundament der Zufriedenheitsgarantie, die belvona offiziell ausspricht.
Gleichzeitig kommt auch die Moderne nicht zu kurz. Mieter können sich über Social Media miteinander vernetzen, sei es zum freundlichen Austausch oder bei Informationsbedarf, dazu kommt eine eigens gestaltete Mieter-App. Dank weiterer Wachstumsbestrebungen sollen in Zukunft noch mehr Wohnungssuchende dieses Gesamtpaket in Anspruch nehmen können: Stand 2020 zählt belvona insgesamt 14.000 Mieter in Deutschland, parallel zur Sanierung vieler bestehender Objekte sind Zukäufe neuer Immobilien im Gang.
Der Ausblick auf die kommenden Monate ist deswegen nicht gerade optimistisch geprägt: Kündigungswellen sind wahrscheinlich und betreffen potenziell mehrere hunderttausend Haushalte. Für Betroffene ist es folglich nie zu früh, um mögliche Alternativen zu erkunden und den Kontakt aufzunehmen, falls die Situation es erfordert.