Ich bin gerne zur Bank gegangen und habe meinen Job exzellent gemacht. Ich hatte damals ein Grundentgelt von 2.100 Euro und alles schien okay zu sein. Doch meine innere Stimme sagte mir immer: Du kannst mehr! Du kannst es weit nach oben schaffen! Ich wusste aber nie wirklich, wie. Dann traf ich einen ganz besonderen Menschen, meinen Mentor. Er zeigte mir all sein Wissen, führte und coachte mich. Damals glaubte keiner an mich, keiner. Meine Familie und meine Freunde – all die Menschen dachten, ich würde scheitern. Nur ich selbst glaubte an mich. Ich stand allein da und ich habe alles gegeben, wirklich alles. Ich habe gelernt und das Gelernte umgesetzt. Und das Tag für Tag!
Wie Sie schon richtig gesagt haben, allein mit einer Ausbildung ist es nicht getan. Ich habe sehr viel in mich selbst investiert. Ich habe auf verschiedenen Kontinenten die besten Erfolgscoaches getroffen, mir deren Wissen angeeignet und für mich zusammengestellt. Ich habe keine Ausgaben gescheut und mehr als 160.000 Euro in mein Wissen investiert. Und ich kann Ihnen sagen, am Anfang hatte ich nichts, keine Ersparnisse auf der Seite, nichts. Also fing ich an, nach Lösungen zu suchen, um mir diese wertvollen Seminare leisten zu können. Ich weiß noch, wie ich meinen allerersten Bankkredit von mehr als 15.000 Euro beantragt habe. Und so ging das immer weiter. Ich bat meine Familie um Unterstützung und verkaufte unter anderem mein Auto. Was mein Erfolgsrezept ist? Ich frage mich immer: Was bin ich bereit zu geben, um meine Ziele zu erreichen? Wichtig ist der Glaube an sich selbst, das richtige Mindset und Erfolgsstrategien, die ich von Dr. Richard Bandler, Marc Galal, Anthony Robbins, Brian Tracy und vielen weiteren erfolgreichen Menschen gelernt habe und für mich angepasst habe.
Kunden, die bei ihm kaufen (lacht). 2019, in meinem ersten Jahr als Erfolgscoach, habe ich einen Umsatz von 4 Millionen Euro gemacht. Die Jahre darauf habe ich das immer weiter gesteigert, von 4 Millionen auf 6 Millionen, von 6 Millionen auf 8 Millionen, so dass ich dieses Jahr einen zweistelligen Umsatz von mehr als 12 Millionen Euro erreicht habe. Durch mein Wissen habe ich mir ein Mindset aufgebaut. Der Erfolg beginnt in uns selbst. Bevor wir anfangen etwas zu verkaufen, müssen wir erst von uns selbst überzeugt sein und einen starken Willen haben. Ein erfolgreicher Vertriebler ist mit sich im Einklang und hat bei sich im Inneren aufgeräumt. Denn kein Kunde kauft von zerstreuten Verlierern – Menschen kaufen von Siegern.
Dabei muss der Verkäufer wissen, warum er etwas verkauft. Und das Wie kommt dann ganz von allein. All das, was im Innern abläuft, bestimmt über die Ergebnisse und über Erfolg oder Misserfolg im Verkaufsprozess. Ein positiver Glaubenssatz hat große Auswirkungen darauf, wie man mit dem Kunden umgeht und wie erfolgreich der Verkauf dann wird. So, wie wir Kleines tun, so tun wir Großes und wie wir im Innern sind, sind wir im Außen. Die Basis für einen Vertriebler ist die hundertprozentige Authentizität. Die Bilder im Kopf, die Handlungen und die Körpersprache müssen absolut stimmig sein. Der Kunde spürt das und wird dadurch überzeugt. Alles beginnt mit der Planung, wie beim Haus: je stabiler das Fundament, desto stabiler das Haus. Das wird von vielen Vertrieblern unterschätzt und sie gehen unvorbereitet in den Kundenkontakt. Wenn man diese Verkaufstechniken verstanden hat, steht dem Erfolg nichts mehr im Weg. Nicht der Markt bestimmt den Erfolg, sondern wir.
Da gibt es so einiges. Viele Unternehmer möchten sich selbst erst mal ausprobieren. Sie wollen auf Sicherheit gehen und wenig riskieren. Und es gibt diese Unternehmer, die viel gewinnen möchten. Als erstes muss man sich entscheiden, zu welchen Unternehmern man gehören möchte. Mein Rat ist, sich einen Mentor zu suchen. Und mit der richtigen Strategie können angehende Unternehmer schneller ans Ziel kommen, Fehler vermeiden und viel Geld sparen.
Derzeit sind alle Märkte in einem Umschwung, wir erleben alle eine Zeit der Veränderung. Welche Rücklagen wie in welcher Höhe hinterlegt werden sollten, hängt immer stark vom Unternehmen und der jeweiligen Branche ab. Es gibt gewisse Faustregeln, die als Richtlinie dienen. Doch das muss immer auf das Unternehmen passen. Dazu gehört ein individueller Finanzstrategieplan, um einen dauerhaften Cashflow auch in schwierigen Zeiten zu gewährleisten.
MK