Als Geschäftsführer eines der aktuell spannendsten Start-Ups will Vincent Müller neue Wege beschreiten. „Ich will nicht das zweite Amazon erfinden, sondern neue Probleme lösen.“ Die Motivation dahinter ist klar: Probleme verdienen es gelöst zu werden. Nun wird also der eingerostete Außenwerbemarkt ins Ziel genommen, mit der Absicht diesen zu demokratisieren und zu revolutionieren.
Sein Weg bis an diesen Punkt war nicht immer einfach, auch wenn durch Müller offensichtlich Entrepreneur-Blut fließt. Schließlich sind auch die Karrieren von Pionieren wie Elon Musk oder Steve Jobs nicht immer steil bergauf gegangen. Vincent Müller startete durch – so traurig der Anlass auch war – als im 4. Semester seines Jura Studium seine Großeltern starben. Seine tief getroffene Mutter brauchte Unterstützung in ihrem Immobilienunternehmen. Müller brach sofort sein Studium ab und half wo er konnte. Der Schicksalsschlag machte ihn zum Seriengründer.
Für Müller, der bereits mit 14 Jahren mit der Vermietung eigener Gameserver und Teamspeak-Server seine ersten Schritte ins Unternehmertum gewagt hatte, spielt Angst durchaus eine Rolle. Sie sei etwas Natürliches und auch ein Korrektiv. Den Menschen, die an HYGH glauben zu beweisen, dass sie dies zurecht tun ist für Müller der größte Antrieb und Grund sein Bestes zu geben.
Mittelfristig will Müller mit seinen Mitgründern, HYGH als eine der größten Plattformen für Außenwerbung etablieren. Im Vergleich zu den bestehenden Anbietern sind bei HYGH keine monatelangen Vorlaufzeiten und Mindestbudgets für Kampagnen notwendig. Hier kann jedes Unternehmen über die HYGH Platform oder die HYGH Agency zielgruppengenau und auch zeitlich begrenzt seine Werbung ausspielen. Man bietet damit beispielsweise auch Start-Ups die Chance Außenwerbung zu betreiben und die große Masse auf den Straßen zu erreichen – eine Chance die Müller mit seiner Consulting Agency verwehrt blieb.
Um dieses Ziel zu erreichen ist viel zu tun. Müller verlässt das Büro erst, wenn alles erledigt ist. Um trotzdem auszuspannen, frische Energie und neue Ideen zu sammeln verbringt der HYGH Gründer jedes zweite Wochenende außerhalb Deutschlands.
Müller hat nie auf andere Leute geschaut. Er will auch niemanden kopieren. Lieber arbeitet er an seiner persönlichen Erfolgsgeschichte und beschreitet seinen Weg.
Mit HYGH ist er damit auf einem sehr guten Weg.
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