Der Boom im Onlinehandel macht auch vor Möbeln und anderen Produkten rund ums Thema Wohnen nicht halt. Zwar setzen Händler mit Möbel-Onlineshops dem Bundesverband des Deutschen Möbelhandels zufolge derzeit lediglich 6 Prozent des Gesamtumsatzes der Branche um, jedoch soll sich das bis spätestens 2020 ändern.
Damit sich die Prognose der Experten tatsächlich bewahrheitet, sind die Betreiber der Möbel-Onlineshops gefragt: Sie müssen ihr Angebot so ausrichten, dass sich das Einkaufserlebnis praktisch kaum noch vom herkömmlichen Einkauf im Möbelhaus unterscheidet. Neben guten Beschreibungen der Artikel mit ausführlichen Informationen zu Materialien und vor allem Maßen sind hierzu vor allem Visualisierungen der Produkte vonnöten.
Doch der Kundenservice hört bei bildlichen Darstellungen, zu denen bei vielen Shops auch Produktvideos gehören, noch längst nicht auf, vielmehr ersetzt im Fall der Duschwände ein Konfigurator die Beratung durch einen Mitarbeiter im Fachgeschäft. Wer die korrekten Maße parat hat, kann somit unkompliziert ein Produkt anfertigen lassen, das nicht nur passt, sondern auch den optischen Ansprüchen genügt. Hierbei ist in jedem Schritt transparent, welche Auswirkungen auf den Preis verschiedene Ausfertigungen und Designs haben.
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