Mit einem 37.000 km langen Unterseekabel will Facebook 23 Länder in Afrika, Europa und dem Nahen Osten – Oman und Saudi Arabien – miteinander verbinden. An dem gigantischen Projekt namens „2Africa“ sind ‚China Mobile‘, MTN aus Südafrika, Orange aus Frankreich sowie das Britische Vodafone beteiligt. Das Kabel soll spätestens 2024 in Betrieb gehen. Mit ihm sollen die Verbindungsstabilität erhöht und die Kapazitäten ausgebaut werden.
Während Facebooks Machtzuwachs in Europa kritisch gesehen wird, erfreut sich der Dienst in Afrika immer weiter wachsender Beliebtheit. Die niederländische Medienwissenschaftlerin Payal Arora verweist auf Facebooks Pläne, eine eigene Währung zu schaffen und verschiedene Skandale. Sie warnt, Facebooks Vorhaben solle nicht als Altruismus interpretiert werden.
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