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    Weitere Insolvenzen bei René Benkos Signa erwartet

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    Von Redaktion am 18. Dezember 2023 Unternehmen,Video

    Jetzt hat auch die IT-Einheit der schwer angeschlagenen Immobilien- und Handelsgruppe Signa ein Insolvenzverfahren beantragt. Der Antrag der Signa Informationstechnologie GmbH sei am Wiener Handelsgericht eingebracht worden, bestätigte eine Gerichtssprecherin gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.

    Und es zeichnen sich im angeschlagenen Immobilien- und Handelskonzern des österreichischen Investors René Benko weitere Insolvenzen ab; das berichtet die Deutsche Presse-Agentur unter Bezugnahme auf eine Mitteilung der Signa Development Finance in Luxemburg. Diese teilte demnach mit: »Antrag auf Eröffnung von Insolvenzverfahren für Konzerngesellschaften der Signa Development Gruppe überwiegend wahrscheinlich.«

    Bei der Signa Development Selection AG handelt es sich um eines der wichtigsten Unternehmen der Gruppe. Es investierte laut Webseite in Immobilienentwicklungsprojekte in guten Lagen, abseits von Premium-Innenstadtlagen. Die Bilanzsumme wird auf der Webseite mit 4,6 Milliarden Euro angegeben. Die Signa Holding und einige kleinere Tochtergesellschaften hatten bereits Insolvenz beantragt.

    Signa Development, die zentrale Immobilienentwicklungseinheit der Gruppe, stellte gerade ebenfalls einen solchen Schritt »in sehr naher Zukunft« in Aussicht. Die hoch verschuldete Luxusimmobilieneinheit Signa Prime, zu der unter anderem das Kaufhaus KaDeWe in Berlin und das stillstehende Elbtower-Projekt in Hamburg gehört, hat sich bislang nicht über ihre aktuelle Finanzlage geäußert.

    Laut der »Financial Times« sollen deutsche Versicherer mehr als drei Milliarden Euro in den angeschlagenen Immobilienkonzern investiert haben – darunter die Munich Re sowie Allianz. Das Finanzblatt beruft sich auf Dokumente und Gespräche mit Insidern, die zeigen sollen, dass sich das Firmennetzwerk der Signa-Gruppe in hohem Maße auf die Finanzierung durch mehr als ein halbes Dutzend Versicherer verlassen hat. Etwa ein Drittel der Investitionen sei nicht durch Sicherheiten gedeckt, heißt es in dem Bericht.

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