Facebook Twitter Instagram
    Wirtschaft TV
    • Home
    • Nachrichten
    • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Börse
    • Wissen
    • Lifestyle
    Wirtschaft TV
    Sie sind hier:Start»Wissen»Arbeitskräfte-Mangel: Die Roboter kommen
    Medienunternehmer Julien Backhaus / Foto: Ronny Wunderlich

    Arbeitskräfte-Mangel: Die Roboter kommen

    0
    Von Redaktion am 1. Juli 2022 Wissen

    Kommentar von Julien Backhaus  –  Die aktuelle Arbeiterlosigkeit wird zu massiven Investitionen in neue Robotertechnik führen. Denn mit herkömmlichen Methoden werden wir dem großen Bedarf nicht schnell genug Herr. An Flughäfen, auf dem Bau und in Industriebetrieben werden dringend ausführende Kräfte gesucht, die sich in menschlicher Gestalt so schnell und in dem Ausmaß nicht herzaubern lassen. Das läutet die neue Roboter-Ära ein. Seit Jahren entwickeln Robotik-Unternehmen immer ausgefeiltere Maschinen mit präzisen Greifarmen und fahrbaren Untersätzen. Nun kommt die künstliche Intelligenz ins Spiel. Denn die hat bisher größtenteils gefehlt. Die Maschinen konnten zwar präzise Befehle ausführen, aber noch keine eigenen Entscheidungen treffen.

    Neue Entwicklungen von Kuka und Co. lernen dies nun. Auch Unternehmen wie Tesla dürften massiv davon profitieren, dass ihre Autopilot-Software seit Jahren im Straßenverkehr lernt, Entscheidungen zu treffen und diese dann auch ausführt. Die beiden entscheidenden Komponenten also, um intelligente Maschinen zu entwickeln und marktreif zu machen. Es kann also nicht mehr lange dauern, bis die intelligenten Roboter im Gepäckraum des Airbus die Koffer verladen und Dächer auf dem Bau eindecken. Die Vorteile liegen nicht nur in der mechanischen Kraft, die diese Maschinen entwickeln und gleichbleibend abliefern können. Preislich dürften sie sich bereits nach einem Jahr oder gar wenigen Monaten amortisieren. Denn schon die jetzigen Modelle liegen bei gerade mal 15.000 Euro. Rechnen wir die Recruitingkosten, Sozialversicherung, Unfallversicherung, Betriebsrenten und Peripheriekosten eines Arbeitsplatzes dazu, dürfte es kaum noch Gründe geben, nach menschlichen Arbeitern Ausschau zu halten.

    Verwandte Beiträge

    Bürokratie kostet Mittelstand 61 Milliarden Euro pro Jahr

    Frauen im Topmanagement fehlt Durchsetzungskraft

    Goldman Sachs: Bald historischer Höchstwert für Gold

    • Neuste Beiträge
    • Featured
    9. Mai 2025

    Warren Buffett zieht sich zurück

    9. Mai 2025

    US-Leitzins bleibt unverändert

    9. Mai 2025

    Experte: VW-Stellenabbau ist falscher Weg

    9. Mai 2025

    »Dringliche Probleme«: Bill Gates gibt Vermögen eher ab

    3. August 2022

    Experte: Inflation wird sich so schnell nicht erledigen

    7. Juni 2022

    Risikokapital: Wirtschaftsminister Robert Habeck will Start-ups stärken

    2. Juni 2021

    Wenige in Deutschland bekommen Urlaubsgeld

    2. Juni 2021

    GroKo will Frauenquote für Vorstände einführen

    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Über wirtschaft tv
    © 2025 WTV Wirtschaft Television GmbH

    Tippe oben ein und drücke Eingabe, um zu suchen. Drücke Esc zum Abbrechen.