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    ARD-Chef Wilhelm fordert, dass die Rundfunkgebühren steigen

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    Von Redaktion am 18. April 2019 Unternehmen

    Die Intendanten der ARD fordern, dass der Rundfunkbeitrag erhöht wird. Den Grund dafür nannte ARD-Vorsitzender Ulrich Wilhelm, der vom Internetportal meedia.de so zitiert wird: „Wir haben seit 2009 bei den verwendbaren Mitteln, also bei den Beitragsgeldern, die wir echt verwenden dürfen, nicht die Teuerung ausgeglichen bekommen, nicht den Verbraucherpreisindex und erst recht nicht die rundfunkspezifische Teuerung.“

    Ein Teuerungsausgleich ist aus Sicht von Wilhelm notwendig, damit die Qualität der Angebote nicht massiv sinkt. Derzeit liegt der Rundfunkbeitrag bei 17,50 Euro pro Haushalt und ist in dieser Höhe bis zum Jahr 2020 festgeschrieben. Wie meedia.de weiter berichtet, habe Wilhelm gesagt, dass die ARD-Anstalten wegen der Einsparungen der vergangenen Jahre bereits mehr Wiederholungen von Sendungen gezeigt haben. Darüber hinaus wurden weniger Kameras eingesetzt, Produktionen in weniger Drehtagen realisiert und Leistungen zur Altersvorsorge für jüngere Mitarbeiter gekürzt. Etwa 20 Prozent der Arbeitsstellen sollen in den Jahren von 1993 bis 2020 reduziert werden.

    Öffentlich-rechtliche Sender müssen bis Ende April Finanzbedarf anmelden

    Bis Ende April müssen die öffentlich-rechtlichen Sender bei der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarf der Rundfunkanstalten (KEF) angeben, wieviel Geld sie in den nächsten Jahren benötigen. Die Intendanten sagten nicht, wie hoch der Rundfunkbeitrag aus ihrer Sicht steigen soll. Denn noch ist nicht klar, wie viele Einnahmen sie für die nächsten Jahre einplanen können. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass der Meldedatenabgleich noch nicht beendet ist, mit dem der Beitragsservice herausfindet, welche Haushalte einen Beitrag abführen müssen, aber das noch nicht machen.

     

    Bildquelle: imago images/Sven Simon

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