Der US-amerikanische Großkonzern Walmart hat sich auf einen Deal geeignet, welcher eine Strafe von 65 Millionen US-Dollar vorsieht. Dabei geht es um eine knapp zehnjährige Sammelklage einiger Kassierer, die das das Unternehmen aufgrund von fehlenden Sitzgelegenheiten angeklagt haben. Sobald der zuständige Richter in San Francisco den Deal genehmigt, könnten bald etwa 100.000 derzeitige und ehemalige Walmart-Kassierer einen Teil der Strafe ausgezahlt bekommen.
Wenn es nach Walmart geht, müsste es Kassierern nicht unbedingt erlaubt sein, sich bei ihrer Arbeit hinzusetzen. Sie müssten sich bewegen, um die Kunden zu begrüßen und in ihre Wagen zu schauen. Nach der Auffassung des Unternehmens seien Kassierer weniger effizient, wenn sie sitzen würden und Kunden würden es bevorzugen, dass Kassierer stehen. Kommt es hingegen zu einer Einigung, hat sich der riesige Einkaufskonzern bereit erklärt, ein Pilotprogramm zu starten, welches einigen Mitarbeitern Stühle zur Verfügung stellen soll, wenn sie diese anfordern.
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