„Wir müssen Nuklearwaffen abschaffen, idealerweise in allen Teilen der Welt. Das wäre ein Ziel für uns alle.“ Das waren Präsident Donalds Trumps Worte im Bezug auf das anstehende Treffen mit Kim Jong-un.
Dabei soll es aber nicht bleiben. Die vollständige Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel sei nur der erste Schritt: „Wir werden alles tun, um es zu einem weltweiten Erfolg zu machen. Nicht nur für die USA oder Südkorea oder Nordkorea oder Japan, sondern für die ganze Welt.“
Weiter hieß es in seiner Rede, dass er nicht davor zurückschreckt, die Verhandlungen kurz vorher noch abzusagen oder sogar während der laufenden Sitzung das Meeting zu verlassen, wenn er keine diplomatischen Fortschritte sieht. Trump hat sich bisher nicht dazu geäußert, welche Maßnahmen die Vereinigten Staaten ergreifen werden, falls das vorgeschlagene Treffen mit Kim ausfallen sollte.
Obwohl Gespräche mit Nordkorea bisher wenig erfolgreich waren, sind diesmal einige Dinge anders. Nordkorea gab kürzlich bekannt, dass es sein Interkontinentalraketenprogramm für Nuklearwaffen abgeschlossen hat. Mit diesem Druckmittel könnte Kim nun motiviert sein, mit Präsident Trump zu verhandeln.
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