Smartwachtes sind bisher nicht der große Renner. Das scheint auch bei Fitnessarmbändern so zu sein, obwohl sie deutlich günstiger sind. Nur 14 Prozent der Deutschen zwischen 18 und 50 Jahren zeichnen ihre Gesundheitsdaten auf. Das ergab eine Forsa-Umfrage laut KKH unter rund 1.000 Verbrauchern.
59 Prozent der Befragten äußerten Bedenken, dass die Daten missbraucht werden könnten. Doch zeichnen die Fitnesstracker überwiegend nur Schritte, Entfernung, Puls oder Schlaf auf. Wirklich persönliche Daten zum Gesundheitszustand werden wenn überhaupt nur bei Smartwatches gespeichert.
Bei den Nutzern der kleinen Fitnessbändern scheint aber ein Umdenken einzusetzen. Jeder zweite änderte sein Verhalten aufgrund der gesammelten Daten.
Wirtschaft TV-Chefredakteur Manuel Koch meint: „Ich nutze selbst seit fast einem Jahr so ein Armband. Mir hat es sehr geholfen, meinen Körper besser zu verstehen. Ich habe auch einiges geändert und versuche z.B. mehr zu schlafen. All meine Daten sind zudem harmlos. Ein Sicherheitsproblem sehe ich überhaupt nicht.“