BASF hat seine Jahresprognosen gesenkt. Dies ist eine Reaktion auf die deutlichen Einbußen bei Umsatz und dem operativen Ergebnis im dritten Quartal. Auch die Aktie rutscht ans DAX-Ende.
Große Erwartungen für das restliche Jahr bleiben beim Chemiekonzern aus. Der Umsatz im dritten Quartal wurde stark durch die verhaltene Konjunktur, den Ölpreisrückgang und den Asset-Tausch mit Gazprom beeinträchtigt. Im gesamten Jahr wird nun ein leichter Rückgang des Umsatzes und des operativen Gewinns erwartet. Bisher wurde für das Jahr ein steigender Umsatz und ein operatives Ergebnis auf höhe des letzten Jahres vorhergesagt.
BASF verdiente trotz allem im dritten Quartal mehr. Mit 1,2 Milliarden Euro rund 19 Prozent mehr als noch im letzten Jahr. Das schwache Marktumfeld machte sich jedoch auch beim Umsatz bemerkbar. Die Erlöse gingen auf 17,4 Milliarden Euro, damit fünf Prozent zurück.
Am Dienstagmorgen zählt die BASF-Aktie zu den größten Verlieren. Sie verlor im frühen Handel fünf Prozent
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