Im August hat BMW es geschafft, deutlich mehr Autos in Europa zu verkaufen. Damit dürfte die Schwäche in China kein allzu großes Problem darstellen. Im vergangenen Monat wurden 156.437 Fahrzeuge der Marken BMW, Rolls-Royce und Mini verkauft. Das brachte dem Unternehmen ein Plus von 7,2 Prozent. Vertriebsvorstand Ian Robertson teilte mit, dass trotz der herausfordernden wirtschaftlichen Lage in einigen Märkten mehr Fahrzeuge als jemals zuvor verkauft wurden.
In China schrumpfte der Absatz allerdings um 1,4 Prozent. Mit einem Plus von zwei Prozent zeigte sich der Zuwachs in den USA, auf dem weltweit zweitgrößten Pkw-Markt nach China, etwas moderater. Der Autobauer lieferte in den ersten acht Monaten insgesamt 1,4 Millionen Autos aus.
Auch wenn Audi die Zahlen von BMW nicht toppen kann, verzeichneten die Ingolstädter einen Absatz-Bestwert mit weltweit rund 128.650 Auslieferungen im vergangenen Monat. Das ist ein Plus von 2,7 Prozent. Daimler hingegen verkaufte im abgelaufenen Monat 139.802 Autos und machte damit ein Plus von 17,6 Prozent.
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