Es gab viel Bewegung in den letzten Jahren in der deutschen Bankenlandschaft wie eine Statistik der Bundesbank zeigt. Seit der Wiedervereinigung 1990 schlossen mehr als die Hälfte der Banken. Der Grund für immer weniger Banken sind vor allem Fusionen. Die Genossenschaftsbanken haben sich dabei am stärksten minimiert.
Ende 2014 gab es mit 1.052 zwar 2,9 Prozent weniger Volks- und Raiffeisenbanken als 2013, jedoch stellen sie immer noch mehr als die Hälfte aller deutschen Institute. Bei der Sparkasse sieht es ähnlich aus. Insgesamt sind es mittlerweile nur noch 416 Sparkassen. 1990 brachte es die Sparkasse auf 782 Sparkassen und Landesbanken.
Auch das Filialensterben geht generell weiter: Von 68.000 Filialen sind noch knapp 31.000 übrig.
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