Ob türkische Lira, Euro oder der US Dollar – das Jahr 2018 hat immer wieder für Überraschungen gesorgt. Auch 2019 wird wohl spannend bleiben. Doch wichtig ist nicht nur das richtige Händchen – wichtig ist auch, dass man den richtigen Broker an seiner Seite hat.
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Die Entwicklung der türkischen Lira
Die Türkei scheint einfach nicht zur Ruhe zu kommen: Nachdem die türkische Lira im Jahr 2018 mit extrem heftigen Kursverlusten zu kämpfen hatte, scheint zwar wieder etwas Ruhe eingekehrt zu sein, doch zahlreiche Experten wollen noch keine Entwarnung geben – vor allem auch deshalb nicht, weil Präsident Erdogan dafür bekannt ist, immer wieder kastoden Konfrontationskurs zu fahren.
Doch warum verbucht die türkische Lira seit geraumer Zeit wieder Kursgewinne? Die türkische Notenbank hat eingegriffen und dem Abwärtstrend ein Ende bereitet. So entschied die Zentralbank, die Liquidität der Banken zu erhöhen – ein Schritt, der in weiterer Folge für mehr Zuversicht sorgte. „Auch wenn der erste Schrecken jetzt zwar vorbei ist, so kann man noch immer nicht sagen, dass alles in Ordnung ist. Man kann definitiv keine Entwarnung geben“, so ein Devisenexperte der Commerzbank.
Wirft man einen Blick auf die Entwicklung der türkischen Landeswährung seit Januar, so hat diese gegenüber dem Euro und dem US Dollar einen Wertverlust von rund 40 Prozent hinnehmen müssen. Dass die Streitigkeiten mit den USA weitergehen könnten, sei – der Meinung sind zumindest die Experten – nicht auszuschließen. Schlussendlich sind mit Erdogan und Trump zwei Männer an der Spitze, die alles andere als diplomatisch agieren. Ein neuerlicher Streit könnte natürlich die türkische Lira abermals unter Druck setzen.
Wie erging es der europäischen Gemeinschaftswährung und den asiatischen Währungen?
Auch der Euro hat sich im Sommer auf der Verliererstraße befunden. Nur gegenüber dem mexikanischen Peso und der norwegischen Krone konnte die europäische Gemeinschaftswährung an Wert gewinnen. Der Grund? Zahlreiche Anleger konzentrierten sich auf den Wachstumsvorsprung der USA und rückten von ihrer Euro-Liebe ab – zudem ist auch Italien zur Belastung für den Euro geworden.
Für eine positive Überraschung sorgte hingegen der Yen. Die japanische Landeswährung, beflügelt durch das Ende der Konjunkturmisere, durfte sich über ein eindrucksvolles Comeback freuen. Aber auch hier sollte man weiterhin vorsichtig bleiben – nur weil der Yen im Jahr 2018 relativ stark gestiegen ist, so heißt das noch lange nicht, dass es zu einer Fortsetzung des Trends kommen wird. So auch, wenn man sich mit anderen asiatischen Währungen befasst – beispielsweise dem Taiwain Dollar, dem südkoreanischen Wong oder auch dem Singapur Dollar.
Auch 2019 sollten Devisenhändler vorsichtig agieren und sich immer wieder darauf einstellen, dass der Markt plötzlich in eine komplett andere Richtung gehen kann.
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