Facebook Twitter Instagram
    Wirtschaft TV
    • Home
    • Nachrichten
    • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Börse
    • Wissen
    • Lifestyle
    Wirtschaft TV
    Sie sind hier:Start»Wirtschaft»Eurozonen-Wirtschaft wächst langsamer als erwartet – Industrie überrascht positiv
    Eurozonen-Wirtschaft wächst langsamer als erwartet – Industrie überrascht positiv
    Bild: Depositphotos / AlexShadyuk

    Eurozonen-Wirtschaft wächst langsamer als erwartet – Industrie überrascht positiv

    0
    Von Redaktion am 16. Mai 2025 Wirtschaft

    Die Wirtschaft in der Eurozone ist zu Jahresbeginn langsamer gewachsen als zunächst angenommen. Laut der europäischen Statistikbehörde Eurostat stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal 2025 gegenüber dem Vorquartal um 0,3 Prozent. Damit wurde die erste Schätzung von 0,4 Prozent leicht nach unten korrigiert. Analysten hatten im Durchschnitt mit einer Bestätigung des ursprünglichen Werts gerechnet, heißt es auf der Onlineplattform des »Business Insider«. Im Schlussquartal 2024 hatte das Wachstum noch bei 0,2 Prozent gelegen.

    Die Entwicklung verlief innerhalb der Eurozone jedoch sehr unterschiedlich. Spanien konnte mit einem BIP-Anstieg von 0,6 Prozent weiterhin eine robuste wirtschaftliche Dynamik vorweisen. Die beiden größten Volkswirtschaften des Währungsraums, Deutschland und Frankreich, verzeichneten hingegen nur moderate Zuwächse. Den stärksten Anstieg meldete Irland mit einem kräftigen Plus von 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal.

    Erfreuliche Signale kamen aus der Industrie: Im März legte die Industrieproduktion in der Eurozone im Monatsvergleich deutlich um 2,6 Prozent zu. Damit übertraf sie die Erwartungen von Volkswirten, die im Schnitt mit einem Anstieg von 2,0 Prozent gerechnet hatten. Im Februar war die Produktion bereits um 1,1 Prozent gestiegen.

    Besonders starke Produktionszuwächse wurden in Irland (plus 14,6 Prozent), Malta (plus 4,4 Prozent) und Finnland (plus 3,5 Prozent) registriert. Allerdings weist Eurostat darauf hin, dass die irischen Daten aufgrund der starken Präsenz multinationaler Unternehmen, die ihre Produktion teils auslagern, großen monatlichen Schwankungen unterliegen können.

    Auf der anderen Seite mussten Luxemburg (minus 6,3 Prozent) und Griechenland (minus 4,6 Prozent) deutliche Rückgänge hinnehmen. Im Jahresvergleich stieg die Industrieproduktion in der Eurozone um 3,6 Prozent – deutlich mehr als die prognostizierten 2,5 Prozent.

    MK

    Verwandte Beiträge

    Experte: Weltlage besser als ihr Ruf

    96 Milliarden: Qatar Airways kauft bei Boeing ein

    Ausländische Investitionen gehen hierzulande zurück

    • Neuste Beiträge
    • Featured
    16. Mai 2025

    Pfisterer feiert erfolgreichen Börsengang

    16. Mai 2025

    Saudi-Arabien: Milliarden-Investitionen in USA

    16. Mai 2025

    Eurozonen-Wirtschaft wächst langsamer als erwartet – Industrie überrascht positiv

    16. Mai 2025

    Experte: Weltlage besser als ihr Ruf

    3. August 2022

    Experte: Inflation wird sich so schnell nicht erledigen

    7. Juni 2022

    Risikokapital: Wirtschaftsminister Robert Habeck will Start-ups stärken

    2. Juni 2021

    Wenige in Deutschland bekommen Urlaubsgeld

    2. Juni 2021

    GroKo will Frauenquote für Vorstände einführen

    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Über wirtschaft tv
    © 2025 WTV Wirtschaft Television GmbH

    Tippe oben ein und drücke Eingabe, um zu suchen. Drücke Esc zum Abbrechen.