Die Internationale Energieagentur (IEA) sieht trotz enormer Fortschritte beim Ausbau erneuerbarer Energien enormen Handlungsbedarf, um Klimaziele zu erreichen und einen gerechten Zugang zu sauberer Energie auch in Entwicklungsländern zu gewährleisten. In ihrem in Paris vorgelegten Weltenergieausblick warnt die IEA auch vor den immer gravierenderen Auswirkungen, die der Klimawandel mit Hitzewellen, Stürmen und Überflutungen auf die Energiesicherheit habe, berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Gefährdet sei diese zusätzlich durch Krisen.
Die Energieagentur erwartet, dass bis 2030 mehr als die Hälfte des weltweiten Stroms aus emissionsarmen Quellen erzeugt wird – und dass die Nachfrage nach allen drei fossilen Brennstoffen Kohle, Öl und Gas bis zum Ende des Jahrzehnts ihren Höhepunkt erreichen wird.