Der Rüstungskonzern Rheinmetall will bei der Wartung des Tarnkappenbombers F35 laut einem Medienbericht künftig mit der Techniksparte der Lufthansa zusammenarbeiten. Die Kooperation soll am 19. September besiegelt werden, berichtet der »Business Insider«. Laut der Deutschen Presse-Agentur wollten Sprecher von Rheinmetall und der Lufthansa Technik den Bericht nicht kommentieren. Auch der bayerische Elektroniksysteme-Anbieter ESG soll mit an Bord sein.
Ab 2025 will Rheinmetall in einer neuen Fabrik in Weeze (NRW) Rumpfmittelteile für das amerikanische Kampfflugzeug F35 herstellen. Symbolischer erster Spatenstich für die Anlage war im vergangenen Monat. Mit dem Geschäft will der Panzerfabrikant seine bisher nur kleine Luftfahrttechnik-Sparte wesentlich stärken.
Bislang stellt Rheinmetall Drohnen her; die Fabrikation des wichtigen Bauteils des hochmodernen Flugzeugs bildet eine neue Produktlinie.