Facebook Twitter Instagram
    wirtschaft tv
    • Home
    • Nachrichten
    • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Börse
    • Wissen
    • Lifestyle
    wirtschaft tv
    Sie sind hier:Start»Wirtschaft»Fed erhöht Leitzins um 0,75 Prozent – Dow Jones verliert
    Fed erhöht Leitzins um 0,75 Prozent – Dow Jones verliert
    Bild: IMAGO / Kyodo News

    Fed erhöht Leitzins um 0,75 Prozent – Dow Jones verliert

    0
    Von Redaktion am 22. September 2022 Wirtschaft

    Nach einer zweitägigen Sitzung hat die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) in ihrer mittlerweile fünften Anhebung in diesem Jahr den Leitzins am Mittwoch um 0,75 Prozent erhöht. Lag das Zinsniveau zu Jahresbeginn bei einer Spanne von 0,0 bis 0,25 Prozent, beträgt sie jetzt 3 bis 3,25 Prozent. Die Inflationsrate in den USA beträgt aktuell 8,3 Prozent, die Notenbank strebt ein Niveau von 2 Prozent an. Gleichzeitig, so heißt es in einem Bericht des Onlineportals der »Tagesschau«, erwarte sie ein geringeres Wachstum als bisher angenommen.

    Nachdem das Bruttoinlandprodukt nach der Coronakrise um 5,7 Prozent gestiegen war, wird nun ein Wachstum von 0,2 Prozent prognostiziert. Die Inflationsrate wird trotz der fünf Leitzinserhöhungen bei 5,4 Prozent liegen. Der US-Aktienindex Dow Jones fiel in der Nacht zu Donnerstag um 1,7 Prozent auf 30.183 Punkte ab, der S&P-500 um 1,7 Prozent und der Nasdaq-Composite um 1,8 Prozent.

    Auch, wenn die Zinsanhebung für viele ein nötiger Schritt gegen die Inflation ist, so gibt es auch Kritik. »Die abgesenkten Wachstumserwartungen der Notenbank und die gleichzeitig höheren Zinserwartungen zeigen, dass die Notenbank auch eine milde Rezession und einen gewissen Anstieg der Arbeitslosigkeit in Kauf nehmen wird, um die hohe Inflation einzudämmen«, meint Michael Heise, Chefökonom vom Vermögensverwalter HQ Trust.

    Tatsächlich liegen die Erwartungen der Währungshüter beim Wachstum des BIP bei 0,2 Prozent. »Ich wünschte, es gebe einen schmerzlosen Weg«, wird Fed-Chef Jerome Powell in dem Bericht »Tagesschau« zitiert, aber den gebe es nicht. Auch eine Rezession könne nicht ausgeschlossen werden.

    Als nächstes werden deutliche Zinserhöhungen von der britischen Zentralbank Bank of England (BoE) und von der schweizerischen Nationalbank erwartet. Experten gehen von einer Erhöhung um 0,75 beziehungsweise 0,5 Prozent aus.

    MK

    Verwandte Beiträge

    Bis Juli 2027: Mindestlohn steigt auf 14,60 Euro

    Expertin: Zinssenkung verändert Immobilienmarkt

    Mietwohnungen gehören meist Kleinvermietern

    • Neuste Beiträge
    • Featured
    27. Juni 2025

    Bis Juli 2027: Mindestlohn steigt auf 14,60 Euro

    26. Juni 2025

    Expertin: Zinssenkung verändert Immobilienmarkt

    26. Juni 2025

    Mietwohnungen gehören meist Kleinvermietern

    26. Juni 2025

    EU: Staatliche Strompreis-Beihilfen für Industrieunternehmen

    3. August 2022

    Experte: Inflation wird sich so schnell nicht erledigen

    7. Juni 2022

    Risikokapital: Wirtschaftsminister Robert Habeck will Start-ups stärken

    2. Juni 2021

    Wenige in Deutschland bekommen Urlaubsgeld

    2. Juni 2021

    GroKo will Frauenquote für Vorstände einführen

    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Über wirtschaft tv
    © 2025 WTV Wirtschaft Television GmbH

    Tippe oben ein und drücke Eingabe, um zu suchen. Drücke Esc zum Abbrechen.