Facebook Twitter Instagram
    wirtschaft tv
    • Home
    • Nachrichten
    • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Börse
    • Wissen
    • Lifestyle
    wirtschaft tv
    Sie sind hier:Start»Nachrichten»Corona: Abwässer sollen untersucht werden

    Corona: Abwässer sollen untersucht werden

    0
    Von Redaktion am 15. Juli 2022 Nachrichten,Video

    Die Bekämpfung der Corona-Pandemie stellt nach wie vor eine große Herausforderung an das Gesundheitssystem dar. Aktuell warnt der Ärzteverband Marburger Bund vor Einschränkungen bei der Gesundheitsversorgung aufgrund von Personalausfällen in den Kliniken wegen der Corona-Sommerwelle. Engpässe in Kliniken sehe man zurzeit insbesondere Schleswig-Holstein mit seinen besonders hohen Infektionszahlen, sagte die Vorsitzende Susanne Johna dem »Handelsblatt«. Doch auch in anderen Bundesländern könnten Stationen, Notaufnahmen und der Rettungsdienst wegen Personalmangels teilweise nicht mehr betrieben werden.

    Daher suchen Experten auch nach alternativen Möglichkeiten zur Überwachung des Corona-Geschehens. Angesichts steigender Infektionszahlen in Deutschland wird jetzt eine flächendeckende Überwachung anhand von Abwasserproben diskutiert. Die Abwasseranalyse sei ein hervorragendes Instrument für die Pandemiekontrolle, sagte der Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, Johannes Nießen, der »Funke-Mediengruppe«. Optimal sei es, wenn alle Kommunen mitmachen würden. Je mehr Städte daran teilnähmen, desto präziser werde das Bild vom Infektionsgeschehen.

    Zwanzig Städte in Deutschland verfolgen bereits in einem Pilotprojekt das Ziel, ein dauerhaftes Überwachungssystem einzurichten, um Entwicklungen in der Corona-Pandemie frühzeitig erkennen zu können, darunter unter anderem Potsdam, Stuttgart, Köln, Dresden und Jena. Auf diese Weise soll über die Virenkonzentration im Abwasser ermittelt werden, wie verbreitet Corona in einer Region ist. Die Methode koste wenig, der Aufwand sei gering, und man bekomme ein Echtzeit-Lagebild der Pandemie, sagte Nießen.

    In Köln sei durch die Analyse bereits festgestellt worden, dass bei den offiziellen Corona-Meldezahlen nur die Hälfte der Infektionen erfasst würden.

    Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) kann die Forderungen von Nießen nachvollziehen. Allerdings müsse zunächst die Finanzierung aus Mitteln des Pandemiemanagements sichergestellt werden. Hierzu bräuchte es verbindliche Zusagen von Bund und Ländern, so ein Sprecher.

    Verwandte Beiträge

    Ungarn erhält wieder Öl aus Russland

    Experte über Edelsteine als Wertanlage

    Frank Thelen: Back to business

    • Neuste Beiträge
    • Featured
    22. August 2025

    Ungarn erhält wieder Öl aus Russland

    21. August 2025

    Experte über Edelsteine als Wertanlage

    20. August 2025

    Frank Thelen: Back to business

    20. August 2025

    Trump-Regierung erwägt 10 Prozent-Beteiligung an Intel unter Einbeziehung der SoftBank

    3. August 2022

    Experte: Inflation wird sich so schnell nicht erledigen

    7. Juni 2022

    Risikokapital: Wirtschaftsminister Robert Habeck will Start-ups stärken

    2. Juni 2021

    Wenige in Deutschland bekommen Urlaubsgeld

    2. Juni 2021

    GroKo will Frauenquote für Vorstände einführen

    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Barrierefreiheit
    • Über wirtschaft tv
    © 2025 WTV Wirtschaft Television GmbH

    Tippe oben ein und drücke Eingabe, um zu suchen. Drücke Esc zum Abbrechen.

    Barrierefreiheit-Anpassungen

    Unterstützt von OneTap

    Wählen Sie Ihr Barrierefreiheitsprofil

    Modus für Sehbehinderte
    Verbessert die visuelle Darstellung der Website
    Profil für Anfallssicherheit
    Beseitigt Blitze und reduziert Farben
    ADHD-freundlicher Modus
    Fokussiertes Surfen, ohne Ablenkungen
    Blindenmodus
    Reduziert Ablenkungen, verbessert den Fokus
    Epilepsie-sicherer Modus
    Dämpft Farben und stoppt das Blinken
    Inhalt
    Farben
    Orientierung
    Version 6.6.1