Berichten zufolge hat Uber nach Untersuchungen festgestellt, dass ein Softwareproblem die Ursache eines tödlichen Unfalls mit einem ihrer selbstfahrenden Autos in Tempe, Arizona war. Die eigentliche Funktion der Software war es, zu bestimmen, wie das Auto auf erkannte Objekte auf der Straße reagieren soll. Es gab zwar einen menschlichen Fahrer hinter dem Steuer, dieser hat aber Sekunden vor dem Aufprall die Augen von der Straße genommen.
Die Software entdeckte die 47-jährige Frau, als sie die Straße überquerte, hat aber nicht einmal die Bremsen berührt oder einen Alarm ausgelöst. Dies liegt nach Angaben von Uber zum Teil daran, dass die Technologie angepasst wurde, um weniger reaktiv zu sein. Das Ziel der Änderung sei es gewesen, Autos bei kleinen Objekten wie Plastiktüten nicht mehr ausweichen zu lassen. Alle weiteren Versuche mit Selbstfahrenden Autos wurden von Uber seit dem Unfall ausgesetzt und das Unternehmen arbeitet immer noch mit den US-Behörden an einer Lösung.
Bild: Uber