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    IWF will Sparer enteignen: So funktioniert das Spiel der finanziellen Repression!

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    Von Redaktion am 19. Juni 2017 Nachrichten

    Diese Forderung ist ein Schlag ins Gesicht aller deutschen Sparer und Verbraucher. Der Internationale Währungsfonds IWF will, dass sich Deutschland über einen längeren Zeitraum auf eine deutlich höhere Inflation einstellt und die Zinsen dabei im Keller bleiben. Nur so könne angeblich die Wirtschaft in Europa angekurbelt werden, so die Begründung im offiziellen Bericht für die Eurozone. Deutschland müsse über lang anhaltenden Zeitraum eine Inflation von mehr als zwei Prozent akzeptieren. Gleichzeitig ünterstützt der IWF weiterhin die Nullzinspolitik der EZB.

    Der Forderung des IWF ist Teil der so genannten „finanziellen Repression“. Ohne das es die meisten bemerken, wird Geld umverteilt. Durch Zwangsabgaben und Gebühren, Schuldenschnitte und Inflation. Vieles davon läuft im Hintergrund, manches wird mittlerweile offen betrieben.

    Die „Finanzielle Repression“ ist ein beliebtes Mittel, um die ausufernden Schulden loszuwerden. Durch ein ganzes Bündel an Maßnahmen greifen Regierungen auf die Ersparnisse ihrer Bürger zu. Beteiligen sie somit an den Kosten, den Folgen und der Bewältigung der Krise. Verteilen Vermögen um. Weg von den Bürgern und hin zum Staat, den Banken und den Großkonzernen. Dadurch werden erst einmal der Kollaps und der Zusammenbruch des Systems verschoben. Die großen Verlierer dabei sind in erster Linie die Bürger und die Sparer.

     

    Die Welt versinkt in Schulden und hat keine Lösung

    Die finanzielle Repression ist eine Folge der weltweiten Überschuldung. Die Staatsschulden von Amerika über Japan bis hin zu den EU-Staaten haben in den letzten Jahren Niveaus erreicht, die jenseits von Gut und Böse sind. In vielen „systemrelevanten“ Ländern ist die Verschuldung im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) mittlerweile so hoch, dass eine Tilgung unmöglich ist.

    Schon seit einiger Zeit werden die meisten zur Kasse gebeten. Weitere altbekannte Maßnahmen dürften folgen. Wer sein Vermögen vor den Zugriffen schützen will, muss deshalb ein intelligente Sachwertstrategie wählen und um sein Erspartes einen Schutzwall bauen.

     

    Bild: vadimphoto1@gmail.com/depositphotos

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