Den Autokunden freut es, die Hersteller schwitzen: Wer sich einen Neuwagen zulegen möchte, profitiert momentan von einer bespiellosen Rabattschlacht. Zum Teil gingen die Autos bei Leasingangeboten mit über 30 Prozent unter dem Listenpreis an die neuen Besitzer.
Ein Seat Mii ist beispielsweise für 79 Euro monatliche Rate ohne Sonderzahlungsmöglichkeit damit für 32 Prozent unter Listenpreis zu bekommen. Ein Hyundai i40 ist 33,7 Prozent billiger zu haben: Bei 1,99 Prozent Zinsen über vier Jahre Laufzeit bleiben dabei 7500 Euro in des Käufers Tasche. Peugeot schickt seinen 208 für 89 Euro monatlich bei 482 Euro Sonderzahlung und Inzahlungnahme des Altfahrzeugs ins Rennen. Bei einem Citroen C1 kommt 30 Prozent günstiger weg, wer sich auf 79 Euro Monatsrate ohne Sonderzahlung mit Inzahlungnahme des alten Pkw einlässt. Ein Fiat Punto ist 29,8 Prozent billiger als Listenpreis zu bekommen, wenn man die Eintauschprämie mit einrechnet.
Der Spitzenreiter allerdings ist allerdings ein von Sixt und 1&1 angebotener Peugeot. Für ganze 40 Prozent unter Listenpreis konnte der Fahrzeugkunde das Auto leasen. Das war dann doch zu viel des Guten und kostete in der Folge drei Führungskräfte von PSA, dem deutschen Gesicht von Peugeot und Citroen, den Job. Dieses Angebot ist inzwischen nicht mehr erhältlich.
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