Die USA, seit Donald Trumps Wahl zum Präsidenten von aller Welt sehr genau unter Beobachtung gestellt, haben überraschend eine Militärbasis des syrischen Assad-Regimes mit 59 Tomahawks bombardiert. Trump bezeichnete den Schritt als Vergeltungsmaßnahme auf den „barbarischen Akt“ eines Giftgas-Einsatzes gegen die Rebellen-Hochburg Chan Scheichun, der anscheinend von dieser Militärbasis aus gestartet worden war.
Diese Aktion unterstreicht deutlich die derzeitige Unberechenbarkeit der amerikanischen Politik. Das schürt Ängste um die weitere Entwicklung, die sich sofort im Goldpreis niederschlugen. So schoss der Preis von bisher 1263, 96 Dollar vergangene Nacht sprunghaft auf 1269,46 US-Dollar pro Feinunze Gold (ca. 31,1 g). Das entspricht einem Plus von 1,5 Prozent. Marktbeobachter sehen diese Reaktion als Versuch der Finanzmärkte Risiken zu minimieren.
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