Airlines stehen zurzeit auf Grund der geopolitischen Unsicherheiten weltweit unter Druck. Auch ansonsten gibt es zu klagen. Bei dir Billig-Tochter Eurowings wurde gestreikt. Am meisten schmerzt, dass ausgerechnet am Tag der Quartalsvorlage der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport eine Delegation von Ryanair empfängt, um die Stationierung von Jets an Lufthansas wichtigstem Drehkreuz bekannt zu geben.
Wirklich überzeugen tun die Zahlen auch nicht. Umsatz und Gewinn sinken beiden auf 8,83 Milliarden bzw. 1,15 Milliarden Euro. Bei der Lufthansa bleibt man trotzdem optimistisch. „Trotz der Volatilität unseres Geschäfts und trotz des schwierigen Marktumfelds schauen wir optimistisch in das Jahr 2017. Es geht voran. Wir setzen um. Wir liefern. Wir werden auch im nächsten Jahr weiter an unserer Zukunftsfähigkeit arbeiten“, so Lufthansa-Chef Carsten Spohr in einer Mitteilung. Unverändert will Lufthansa im laufenden Jahr ein operatives Ergebnis auf dem Rekord-Niveau des Vorjahres einfliegen.
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