Der Chef des weltgrößten Vermögensverwalters Larry Fink blickt düster in die Zukunft. Er sieht das Potenzial der Aktienmärkte nahezu ausgeschöpft. Sollte sich die weltweite Finanzpolitik nicht radikal ändern, hält er einen Einbruch der internationalen Finanzmärkte um 15 Prozent für unausweichlich.
Für besonders problematisch hält er den Brexit. Die Briten hätten nach dem EU-Austritt mit einer Rezession zu rechnen. Er rechnet auch mit negativen Folgen für die Weltwirtschaft. Das weltweite Wachstum werden nach dem Austritt gebremst.
Für Dezember erwartet BlackRock eine Zinserhörung der US-Notenbank Fed. Diese war bereits angedeutet worden.
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