Getragen wurde diese Entwicklung einmal mehr vom boomenden US-Geschäft. Im deutschen Heimatmarkt ging der Umsatz zurück. Weniger Erlöse und operatives Ergebnis verbuchte der DAX-Konzern auch im Europa-Geschäft. Auch unterm Strich verdiente die Deutsche Telekom weniger als im Vorjahresquartal. Die Jahresprognose wurde gleichwohl bestätigt.
Im Zahlen im Einzelnen: Der Konzernumsatz kletterte im Juni-Quartal um 2,2 Prozent auf 17,82 Milliarden Euro. Unter dem Strich stand ein Nettogewinn von 621 Millionen Euro, verglichen mit 712 Millionen Euro im Vorjahr.
Wachstumstreiber war und bleibt T-Mobile US, die ihre Zahlen bereits Ende Juli vorgelegt haben. Nach hiesigen Bilanzierungsstandards und in Euro ergibt sich ein Umsatzplus von 10,1 Prozent auf 8,2 Milliarden Euro, während das operative Ergebnis um 31,5 Prozent auf 2,17 Milliarden Euro stieg. Damit liegt es fast auf dem Niveau des Deutschland-Geschäftes.
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