Wachstum in Griechenland ist erst einmal nicht in Sicht. In diesem und im kommenden Jahr soll die Wirtschaftsleistung rückläufig sein. Rezession oder ‘‘Anpassungszeitraum‘‘ wie man es in Athen nennt.
Der Haushaltsentwurf, bei dem die Sparmaßnahmen berücksichtigt wurden, erwartet für das laufende Jahr einen Rückgang von 2,3 Prozent, für 2016 von 1,3 Prozent.
Durch die Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen bewegt sich Griechenland auf ein Primärdefizit von 0,25 Prozent der Wirtschaftsleistung hin. Ein Primärüberschuss von 0,5 Prozent soll dann im nächsten Jahr erreicht werden.
Auch, wenn die Partei von Alexis Tsipras die Wahl für sich entschieden hat, wird es schwierig, die Sparmaßnahmen umzusetzen. Man erwarte einen weiteren Anstieg der Arbeitslosenzahl auf 25,8 Prozent.
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