In den kommenden zwei Jahren erwartet die Weltbank eine weitere Konjunkturabkühlung in China. Laut einem Bericht zur wirtschaftlichen Lage in Ostasien und in der Pazifikregion rechne man in diesem Jahr mit einem Wirtschaftswachstum von sieben Prozent. Im kommenden Jahr soll es 6,9 Prozent sein. Ausreichend politische Puffer und andere Instrumente sollen in China wohl vorhanden sein, damit eine stärkere wirtschaftliche Verlangsamung verhindert werden kann.
Nach einem Wachstum von 6,8 Prozent im Vorjahr, dürfte Ostasien in diesem Jahr wohl nur um 6,5 Prozent wachsen. Grund dafür sei China, aber auch Malaysia und Indonesien. Trotz des erwarteten Rückgangs bleibe Ostasien einer der Hauptwachstumsmotoren der Weltwirtschaft. Um die 40 Prozent mache der Anteil der Schwellen- und Entwicklungsländer dort am globalen Wirtschaftswachstum aus.
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