Zu Wochenbeginn sind die Ölpreise wieder unter Druck geraten. Trotz der Ankündigung eines OPEC-Gipfeltreffens, konnte die Talfahrt nicht gestoppt werden.
Am Morgen lag der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent bei 49,22 Dollar. Am Freitag waren es noch 39 Cent mehr. Beim Fass der Sorte West Texas Intermediate (WTI) gab es ebenso eine Veränderung: Der Preis ist um 34 Cent auf 45,71 Dollar gesunken.
Der Präsident von Venezuela, Nicolas Maduro, hatte am Wochenende ein Gipfeltreffen der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) vorgeschlagen. Mit dem Treffen soll erreicht werden, dass mögliche Maßnahmen gegen die seit einigen Wochen anhaltende Talfahrt diskutiert werden. Auch Russland ist zu dem Treffen eingeladen.
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